Berufsorientierung

Berufsorientierungskonzeption der Pestalozzi – Oberschule Wilkau – Haßlau
 

Ziel

Es soll jedem Schüler ermöglicht werden, nach dem Erreichen seines optimalen Schulabschlusses eine Berufsausbildung entsprechend seiner individuellen Interessen, Neigungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu beginnen.

Ausgangssituation

Die Vertreter der Wirtschaft haben ein berechtigtes Interesse an motivierten Auszubildenden mit guten Kenntnissen und sozialer Kompetenz. Hinlänglich sind Defizite bei den Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten eines Teils der Schulabgänger bekannt und werden regelmäßig in den Medien publiziert. Um eine gute Ausbildungsreife der Jugendlichen zu erreichen, bedarf es der gemeinsamen Anstrengungen aller am Schulleben Beteiligten sowie der weiterführenden Einrichtungen und Betriebe und damit auch alternativer Wege und Ansätze.

Die Kriterien der Ausbildungsreife bei unseren Absolventen zu realisieren, kann Schule allein nicht mehr „schultern“, wenn eine erfolgreiche Vermittlung möglichst vieler Schüler in duale Ausbildung auch mit dem Ziel, die jungen Leute in der Region zu halten, erreicht werden soll.

Grundlegendes und scheinbar Selbstverständliches darf dabei nicht auf der Strecke bleiben und muss immanenter Bestandteil der Erziehungs- und Bildungsarbeit sein. Dies findet sich u.a. in den „Grundsätzen der Schulgemeinschaft“ und unserer Hausordnung wieder und wird in allen Klassenstufen durch die Klassenleiter in den Begegnungsstunden und den Schulentwicklungsstunden zum Thema „Lernen lernen“ immer wieder thematisiert.

Kernstücke des Konzepts

(Bitte die entsprechende Klassenstufe anklicken)

Klasse 5          Klasse 6          Klasse 7          Klasse 8          Klasse 9          Klasse 10

Erfolgskontrolle und Ausblick

Ein vollständiger und geschlossener Berufswahlpass dokumentiert die Wirksamkeit der Maßnahmen des Berufsorientierungskonzepts. Zudem soll der Erfolg des Konzeptes u.a. mithilfe eines telefonischen Interviews ehemaliger Schüler hinterfragt werden. Dass die beteiligten Kollegen der Schule sensibel auf Rückmeldungen unserer Schüler und unserer  Partner reagieren, ist selbstverständlich.

Wir streben an, feste Partnerschaften mit der regionalen Wirtschaft einzugehen (mit Rückmeldungen über den Stand der Ausbildungsreife unserer Jugendlichen) und unser Partnerspektrum auch und insbesondere im Hinblick auf den Berufspraktischen Tag zu erweitern.

Der Berufspraktische Tag soll zu einer festen Größe für Schule und Wirtschaft und damit ein Instrument zur Vermittlung von Jugendlichen in duale Ausbildung werden.Es soll ein schulinternes Berufsinformationszentrum entstehen, das unseren Schülern ständig zugängig ist.

Die Pestalozzi – Mittelschule strebt das sächsische Qualitätssiegel zur Berufsorientierung/Berufsvorbereitung an.