Mit Beginn der Sommerferien stand den Schülern der Pestalozzi-Oberschule in Wilkau-Haßlau ein gut zusammengestelltes Ferienprogramm zur Auswahl. In den ersten beiden Wochen
konnten sich die Schüler zwischen den vielfältigsten Angeboten entscheiden. Dieses nahmen ca. 10 bis 15 Schüler der Klassen 5 bis 7 wahr.
So stand unter anderem ein Besuch des Freizeitparks in Plohn auf dem Programm. Dort konnten die Schüler ihren Mut unter Beweis stellen und die verschiedenen Fahrattraktionen ausprobieren.
Auch Tierfreunde kamen in den Sommerferien nicht zu kurz. So besuchten die Kinder sowohl den Tierpark in Hirschfeld, als auch den Zoo in Leipzig. Interessiert beobachteten die Schüler die Tiere und konnten viele neue Eindrücke mit nach Hause nehmen.
Sportlich wurde es im Kletterwald in Werdau und auf der Sommerrodelbahn in Eibenstock. Hier konnte jeder zeigen, wie viel Kraft und Mut in ihm steckt. Völlig ausgepowert, aber vollkommen zufrieden ging es auf die Rückfahrt.
Die zweite Ferienwoche endete mit dem Besuch des Kinos Astoria in Zwickau. Hier konnte jeder den Film seines Interesses anschauen. Danach konnte bei einem ausgedehnten Stadtbummel das eine oder andere neue Teil erstanden werden.
Unterstützt wurden die Ferienangebote auch in diesem Schuljahr durch den Förderverein der Schule. Somit konnten auch sozialschwache Schüler am Ferienprogramm teilnehmen und zwei schöne Ferienwochen erleben.
Autor: Wojack
Roots and Shoots
Dr. Jane Goodall (DBE) ist eine britische Verhaltensforscherin, die am 3. April 1934 in London geboren wurde. 1960 begann Jane das Verhalten von Schimpansen im Gombe Stream Nationalpark in Tansiana zu erforschen. Sie gründete das Jane-Goodall-Institut, um für den Erhalt und den Schutz der Habitate der Primaten zu werben. Jane Goodall war die erste Frau, die Schimpansen keine Nummern sondern Namen gab. 1991 gründete sie in Tansiana die Aktion „Roots and Shoots‘‘, die in 40 Ländern in der Welt vertreten ist. Obwohl sie nur als Sekretärin gearbeitet und auch nie studiert hat, folgen viele Forscher ihrem Beispiel, wie auch wir, die Beekeepers, ihrem Beispiel folgen.
Wir sind eine anerkannte „Roots and Shoots“ – Gruppe.
Über uns
Die Biene produziert nicht nur Honig, in erster Linie bestäubt sie die Pflanzen. 80% aller Pflanzen sind auf Bienenbestäubung angewiesen. Andere Insekten können diese enorme Leistung nicht ersetzen. Sollten die Bienen aussterben – und im Moment ist die Situation ziemlich bedrohlich – sterben auch 80% der Pflanzen aus. Das heißt aber nicht nur kein Obst, kein Gemüse und keine Blumen mehr, sondern das Vergehen ganzer Ökosysteme. Das große Sterben beginnt und am Ende kann auch der Mensch nicht überleben.
Aus diesem Grund haben wir, 15 Schülerinnen und Schüler der Pestalozzi-Oberschule, das Projekt „The Beekeepers“ angefangen. Wir wollen damit bezwecken, daß auf diese Probleme aufmerksam gemacht wird. Dr. Frank Haß leitet dieses Projekt. Wir haben schon eigene Bienenvölker, die auch schon Honig produziert haben. Das Projekt wird auch unterstützt vom Jane-Goodall-Institut Deutschland.